Platons künstlerischer Bestimmung der Philosophie

die Dialoge als höchste Form von Dichtung

Autores

  • M. R. Engler Unicentro (Guarapuava)

DOI:

https://doi.org/10.14195/1984-249X_19_4

Palavras-chave:

Plato, Art, Dramaturgy, Philosophy

Resumo

Der folgende Aufsatz versucht zu zeigen, wie Platon seine eigene Philosophie als die höchste Form von Dichtung konzipiert hat. Im ersten Abschnitt werden drei antike Zeugnisse kurz analysiert (Aristoteles, Longin und Proklos), welche die Dialoge schon als eine Art Dichtung angesehen haben. Außerdem werden andere moderne Autoren kommentiert, die die literarischen Aspekte der Platonischen Philosophie erkannt haben, obwohl sie aus verschiedenen Gründen diese Perspektive nicht methodisch weiterentwickelten. Im zweiten Abschnitt wird gezeigt, wie Platon sowohl im Phaidon als auch im Phaidros seine Werke auf eine künstlerische Weise verstanden hat. Zum Schluss wird betont, dass Platons Denken, anders als oft geglaubt, nicht kunstfeindlich sein kann.

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Biografia do Autor

M. R. Engler, Unicentro (Guarapuava)

Doutor em filosofia antiga pela Universidade Federal de Santa Catarina. Atualmente é professor colaborador da Universidade Estadual do Centro Oeste do Paraná (Unicentro). É membro da International Plato Society.

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Publicado

2016-12-29

Como Citar

Engler, M. R. (2016). Platons künstlerischer Bestimmung der Philosophie: die Dialoge als höchste Form von Dichtung. Archai Journal, (19), 93. https://doi.org/10.14195/1984-249X_19_4